Jörg Eymann weiß, wovon er schreibt. „Ich bin selbst Betroffener“ stellt er zum Anfang seines Buches fest und hält sich im Folgenden auch strikt an seine Ankündigung dem Phänomen „Burn-Out“ aus der Perspektive seiner Erfahrungen und Erlebnisse heraus zu betrachten. Dabei kommt ein Buch raus, dass sowohl im Inhalt als auch in seiner Sprache genau aus diesem Grund so fesselnd ist.
In einem ersten Teil des Buches schreibt Jörg Eymann einen ausführlichen Erlebnisbericht, welcher von seinem Weg ins Burn-Out, über seine Leidenszeit und seine Therapie in der Klinik bis hin zu seinem Kampf zurück ins Alltagsleben führt. Obwohl er über eigene Erlebnisse schreibt, gelingt es ihm, diese so nahe zu bringen, dass man meint, selbst dabei gewesen zu sein. Gerade dieser erste Teil ist sehr gelungen, wenn er auch manchen hier und dort etwas zu ausführlich vorkommen mag, denn gerade die persönliche Note macht die große Stärke dieses Buches aus. Dennoch nähert sich Eymann in einem zweiten Buchteil dem Thema Burn-Out auch mit einer objektivierten Sichtweise und stellt verschiedene Definitionen, Ursachen und Phasen-Modelle vor, die sowohl für Betroffene als auch für Angehörige als Verstehenshilfen dienen können. In einem dritten Teil stellt Eymann sodann seine gesammelten Erfahrungen als Präventionshilfen gegen Burnout vor. Erneut wird hier die große Stärke seines Buches deutlich, denn die hier präsentierten Tipps erheben nie den Anspruch auf Vollständigkeit. Nein, sie sind authentische Erkenntnisse eines Autoren, der selbst mit diesem Thema zu kämpfen hatte und sind gerade deshalb so wertvoll.
Abschließend lässt sich sagen: Eine unkomplizierte und sympathische Einführung in ein ernstes und brandaktuelles Thema. Auf jedenfall lesenswert.
Eigentlich wollte ich direkt mit dem Kapitel Burnoutprävention starten, doch irgendwie habe ich dann doch von Anfang an gelesen – und das war ein riesiger Gewinn! Durch seine Geschichte und seine Erfahrungen wurde ich neu für das Thema sensibilisiert: Burnout ist nicht ok, Burnout ist Zerstörung pur (für dich und dein Umfeld). Für diese Sensibilisierung bin ich sehr dankbar und empfehle das Buch besonders an die Leute, die eher zu viel als zu wenig arbeiten.
Von Jonas
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Persönliche Einführung in ein schwieriges Thema
Jörg Eymann weiß, wovon er schreibt. „Ich bin selbst Betroffener“ stellt er zum Anfang seines Buches fest und hält sich im Folgenden auch strikt an seine Ankündigung dem Phänomen „Burn-Out“ aus der Perspektive seiner Erfahrungen und Erlebnisse heraus zu betrachten. Dabei kommt ein Buch raus, dass sowohl im Inhalt als auch in seiner Sprache genau aus diesem Grund so fesselnd ist.
In einem ersten Teil des Buches schreibt Jörg Eymann einen ausführlichen Erlebnisbericht, welcher von seinem Weg ins Burn-Out, über seine Leidenszeit und seine Therapie in der Klinik bis hin zu seinem Kampf zurück ins Alltagsleben führt. Obwohl er über eigene Erlebnisse schreibt, gelingt es ihm, diese so nahe zu bringen, dass man meint, selbst dabei gewesen zu sein. Gerade dieser erste Teil ist sehr gelungen, wenn er auch manchen hier und dort etwas zu ausführlich vorkommen mag, denn gerade die persönliche Note macht die große Stärke dieses Buches aus. Dennoch nähert sich Eymann in einem zweiten Buchteil dem Thema Burn-Out auch mit einer objektivierten Sichtweise und stellt verschiedene Definitionen, Ursachen und Phasen-Modelle vor, die sowohl für Betroffene als auch für Angehörige als Verstehenshilfen dienen können. In einem dritten Teil stellt Eymann sodann seine gesammelten Erfahrungen als Präventionshilfen gegen Burnout vor. Erneut wird hier die große Stärke seines Buches deutlich, denn die hier präsentierten Tipps erheben nie den Anspruch auf Vollständigkeit. Nein, sie sind authentische Erkenntnisse eines Autoren, der selbst mit diesem Thema zu kämpfen hatte und sind gerade deshalb so wertvoll.
Abschließend lässt sich sagen: Eine unkomplizierte und sympathische Einführung in ein ernstes und brandaktuelles Thema. Auf jedenfall lesenswert.
Von Simon
Eigentlich wollte ich direkt mit dem Kapitel Burnoutprävention starten, doch irgendwie habe ich dann doch von Anfang an gelesen – und das war ein riesiger Gewinn! Durch seine Geschichte und seine Erfahrungen wurde ich neu für das Thema sensibilisiert: Burnout ist nicht ok, Burnout ist Zerstörung pur (für dich und dein Umfeld). Für diese Sensibilisierung bin ich sehr dankbar und empfehle das Buch besonders an die Leute, die eher zu viel als zu wenig arbeiten.